Holz

mit Holz ist es schwer, aber großartig ...

Zum Arbeiten mit Holz kam ich durch ein erschütterndes Erlebnis. Von einem Tag auf den anderen war die Allee weg. 13 zum Teil 60 Jahre alte Säulenpappeln waren innerhalb weniger Stunden gefällt und geschrettert worden. Viele Dorfbewohner waren entsetzt und protestierten. Vergeblich, denn auch neue Bäume gab es nicht. Nach vielen ergebnislosen Diskussionen mit der Obrigkeit und dem Eingestehen der völligen Ausweglosigkeit, sahen wir einen Weg den Frust zu überwinden und die negativen Emotionen in etwas Positives zu wandeln in der Gestaltung eines Pappelkunstpfads. Für diesen Kunstpfad schuf ich mit Unterstützung des Kettensägenkünstlers Franz Rossmeisl 2 große Skulpturen. Aus zwei Pappelstämmen sägte ich mit der Kettensäge einen Froschkönig, der bis heute am Tunzenberger Weiher an die Massenwanderungen alter und junger Kröten und Frösche der vergangenen Jahre erinnert (auch sie gibt es längst nicht mehr) und die Tunzenbürger, die im Biergarten einen Stammplatz erhalten haben. Sie verkörbern den Kern der Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0. Auf der Website der BI können noch immer viele Details nachgelesen werden.
Später entstanden ist die Rose, ein Stehtisch in der Form einer Rosenblüte.